3. 2. 2. Du spectateur au démiurge

Dans la lettre du 18 août, qui fait pendant à celle du 10 mai, Werther commence par rappeler ces moments privilégiés où se manifeste la ’vie intérieure, ardente et sacrée’ de la nature. En communiant avec elle, Werther a lui-même l’impression de ’devenir Dieu’ :

‘Wenn ich sonst vom Felsen über den Fluß bis zu jenen Hügeln das fruchtbare Tal überschaute und alles um mich her keimen und quellen sah; wenn ich jene Berge, vom Fuße bis auf dem Gipfel, mit hohen dichten Bäumen bekleidet, jene Täler in ihren mannigfaltigen Krümmungen von den lieblichsten Wäldern beschattet sah, und der sanfte Fluß zwischen den lispelnden Rohren dahingleitete und die lieben Wolken abspiegelte, die der sanfte Abendwind am Himmel herüberwiegte; wenn ich dann die Vögel um mich den Wald beleben hörte, und die Millionen Mückenschwärme im letzten roten Strahle der Sonne mutig tanzten, und ihr letzter zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite; und das Schwirren und Weben um mich her mich auf den Boden aufmerksam machte und das Moos, das meinem harten Felsen seine Nahrung abzwingt, und das Geniste, das den dürren Sandhügel hinunter wächst, mir das innere, glühende, heilige Leben der Natur eröffnete: wie faßte ich das alles in mein warmes Herz, fühlte mich in der überfließenden Fülle wie vergöttert, und die herrlichen Gestalten der unendlichen Welt bewegten sich allbelebend in meiner Seele. (I, 18 août, p. 51-52)’

Le transport extatique que ressent Werther lorsqu’il s’abîme dans la contemplation de la nature, en l’embrassant tout d’abord du regard, puis en l’observant dans ses moindres détails, est traduit une nouvelle fois par une longue période qui reste ici en suspens. L’union mystique qui, à l’issue de la lettre du 10 mai, semble ’anéantir’ Werther455, tant cette expérience le ravit, au sens premier du terme, conduit ici à une divinisation du moi, transcendé par la ’plénitude débordante’ de la nature, en même temps qu’elle mène à une stérilité de l’artiste456. Le spectateur recueilli que nous découvrons au début du roman se mue ici en un démiurge, doté de la capacité de spiritualiser le monde, comme en témoigne le passage suivant :

‘Ungeheure Berge umgaben mich, Abgründe lagen vor mir, und Wetterbäche stürzten herunter, die Flüsse strömten unter mir, und Wald und Gebirg erklang; und ich sah sie wirken und schaffen ineinander in den Tiefen der Erde, alle die unergründlichen Kräfte[...] (ibid., p. 52)’

La description de la nature animée fait place à une association de vues ’sublimes’, au sens où l’entend Schiller dans son essai Über das Erhabene (publié en 1801). Loin de rappeler à l’individu son impuissance physique, telle celle que ressentait notamment Haller à la vue d’un panorama si vaste qu’il ne pouvait le soutenir du regard457, le spectacle de la nature, aussi grandiose soit-il, devient au contraire le révélateur de sa propre grandeur :

‘Solange der Mensch bloß Sklave der physischen Notwendigkeit war, aus dem engen Kreis der Bedürfnisse noch keinen Ausgang gefunden hatte und die hohe dämonische Freiheit in seiner Brust noch nicht ahndete, so konnte ihn die unfaßbare Natur nur an die Schranken seiner Vorstellungskraft, und die verderbende Natur an seine physische Ohnmacht erinnern. Er mußte also die erste mit Kleinmut vorübergehen und sich von der andern mit Entsetzen abwenden. Kaum aber macht ihm die freie Betrachtung gegen den blinden Andrang der Naturkräfte Raum, und kaum entdeckt er in dieser Flut von Erscheinungen etwas Bleibendes in seinem eigenen Wesen, so fangen die wilden Naturmassen um ihn herum an, eine ganz andere Sprache zu seinem Herzen zu reden : und das relativ Große außer ihm ist der Spiegel, worin er das absolut Große in ihm selbst erblickt458.’

Selon Schiller, la ’grandeur absolue’ de l’individu est liée à la découverte d’une force souveraine, indépendante de la nature, sa ’faculté morale’459, tandis que chez le jeune Goethe, la puissance créatrice qui ’divinise’ l’individu est la marque du ’génie’, tel que le concoivent à l’époque les Stürmer und Dränger. Mais dans les deux cas, la contemplation de l’infini devient une invitation au dépassement de soi. De même que pour Schiller, le spectacle de ’lointains illimités’ et de ’hauteurs incommensurables’ soustrait l’esprit à la ’captivité pesante de la vie physique’ et l’élève au-dessus de toute ’bassesse’460, l’élan que ressent Werther lui permet de sentir, ne serait-ce qu’un instant, une ’goutte de félicité’ divine :

‘Ach damals, wie oft habe ich mich mit Fittichen eines Kranichs, der über mich hinflog, zu dem Ufer des ungemessenen Meeres gesehnt, aus dem schäumenden Becher des Unendlichen jene schwellende Lebenswonne zu trinken, und nur einen Augenblick, in der eingeschränkten Kraft meines Busens, einen Tropfen der Seligkeit des Wesens zu fühlen, das alles in sich und durch sich hervorbringt. (I, 18 août, p. 52)’

L’image que choisit ici Goethe pour traduire cette aspiration vers l’infini, le vol de la ’grue’, est celle que l’on retrouve, quelques années plus tard, dans la version définitive du Faust , parue en 1790461. Toutefois, contrairement à Werther, Faust reconnaît l’impossibilité d’adjoindre aux ’ailes de l’esprit’ celles du corps et, loin de se laisser abattre, revient à une pulsion dynamique et conquérante :

[...]
Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht
Kein körperlicher Flügel sich gesellen.
Doch ist es jedem eingeboren,
Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt,
Wenn über uns, im blauen Raum verloren,
Ihr schmetternd Lied die Lerche singt;
Wenn über schroffen Fichtenhöhen
Der Adler ausgebreitet schwebt,
Und über Flächen, über Seen
Der Kranich nach der Heimat strebt.
[...]462.

Ainsi que l’exprime Schiller dans son essai Theosophie des Julius, l’individu, fort de sa nouvelle puissance créatrice, absorbe en quelque sorte la ’création toute entière’ (’die ganze Schöpfung zerfließt in seine Persönlichkeit’). Cette dissolution progressive du monde sensible est soulignée à plusieurs reprises par Werther lui-même, notamment dans la lettre du 22 mai :

‘Das alles, Wilhelm, macht mich stumm. Ich kehre in mich selbst zurück, und finde eine Welt! Wieder mehr in Ahnung und dunkler Begier, als in Darstellung und lebendiger Kraft. Und da schwimmt alles vor meinen Sinnen und ich lächle dann so träumend weiter in die Welt. (I, 22 mai, p. 13)’

La découverte d’un monde intérieur’, que Werther pressent plus qu’il ne se le représente réellement, amoindrit peu à peu son acuité visuelle, à tel point qu’il devient incapable d’effectuer la moindre esquisse :

‘Noch nie war ich glücklicher, noch nie war meine Empfindung an der Natur, bis aufs Steinchen, aufs Gräschen herunter, voller und inniger, und doch - Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, meine vorstellende Kraft ist so schwach, alles schwimmt und schwankt so vor meiner Seele, daß ich keinen Umriß packen kann [...]. (I, 24 juillet, p. 40-41)’

La ’plénitude’ et la ’profondeur’ (’voller und inniger’) du sentiment de la nature qu’éprouve Werther entravent finalement sa production artistique.

Cette expérience conduit Werther à douter finalement de la réalité du monde qui l’entoure. La lettre qui succède immédiatement à celle du 10 mai commence en effet par l’aveu suivant :

‘Ich weiß nicht, ob täuschende Geister um diese Gegend schweben, oder ob die warme himmlische Phantasie in meinem Herzen ist, die mir alles rings umher so paradiesisch macht. (I, 12 mai, p. 9)’

Le doute émis ici par Werther nous incite à étudier plus précisément les formes de représentation du paysage dans le roman, afin de juger, en nous référant au concept opératoire que nous avons proposé au début de notre étude, de leur validité.

Notes
455.

58 Rappelons que la lettre du 10 mai s’achève en ces termes : ’Mein Freund - Aber ich gehe darüber zugrunde, ich erliege unter der Gewalt der Herrlichkeit dieser Erscheinungen.’, in : op. cit., p. 9.

456.

59 Ce double mouvement apparaît déjà, en filigrane, au début de la lettre du 10 mai : ’Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.’ (in : ibid.). Pour Werther, qui, en matière d’art comme en amour, fait de l’autosuggestion, cette défaillance est précisément la marque de son ’génie’ créateur. Nous renvoyons également à la lettre du 24 juillet, citée plus loin (cf. supra p. 139), dans laquelle ce paradoxe est nettement souligné par la conjonction adversative ’doch’.

457.

60 Cf. supra : 2. 2. 1., p. 74 sq. (’Ein sanfter Schwindel schließt die allzuschwachen Augen, / Die den zu breiten Kreis nicht durchzustrahlen taugen’).

458.

61 F. Schiller, Über das Erhabene, in : Sämtliche Werke, op. cit., p. 800-801 (termes mis en italique par l’auteur).

459.

62 ’Diese Entdeckung des absoluten moralischen Vermögens, welches an keine Naturbedingung gebunden ist, gibt dem wehmütigen Gefühl, wovon wir beim Anblick eines solchen Menschen ergriffen werden, den ganz eignen unaussprechlichen Reiz, den keine Lust der Sinne, so veredelt sie auch seien, dem Erhabenen streitig machen kann’ (ibid., 799, termes soulignés par nous). Est ’sublime’ tout objet ou toute situation qui permet à l’individu de mesurer sa ’liberté morale’.

460.

63 ’Der Anblick unbegrenzter Fernen und unabsehbarer Höhen, der weite Ozean zu seinen Füßen und der größere Ozean über ihm entreißen seinen Geist der engen Sphäre des Wirklichen und der drückenden Gefangenschaft des physischen Lebens. Ein größerer Maßstab der Schätzung wird ihm von der simpeln Majestät der Natur vorgehalten, und von ihren großen Gestalten umgeben, erträgt er das Kleine in seiner Denkart nicht mehr’, in : ibid., p. 801.

461.

64 Cf. en particulier les vers 1070-1080, que nous rappellerons ici :

’[...]

Betrachte, wie in Abendsonneglut

Die grünumgebnen Hütten schimmern.

[...]

O daß kein Flügel mich vom Boden hebt,

Ihr nach und immer nach zu streben!

Ich säh’ im ewigen Abendstrahl

Die stille Welt zu meinen Füßen,

Entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal,

Den Silberbach in goldne Ströme fließen.

Nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf

[...].’ (in : J. W. v. Goethe, Faust. Eine Tragödie, in : Werke, op. cit., p. 40).

65 Ibid., vers 1090-1099. Nous reviendrons plus loin, en étudiant l’évolution du motif du ’regard en hauteur’ (Gipfelblick) dans la littérature allemande de la seconde moitié du XVIIIe siècle, sur ce double mouvement caractéristique de l’attitude faustienne. Cf. infra : 4. 1. 2., p. 188.

462.