Schön Schätzel, was hab’ ich erfahren...

‘Schön Schätzel, was hab’ ich erfahren, ju-ja-ja, erfahren;
./. Was hab’ich erfahren von dir?
In’s fremde Land wolltest du reisen, ju-ja-ja, reisen;
./. wann kämest du wieder nach Haus?/
Und als der Knabe nach Hause kam, ju-ja-ja, nach Hause kam,
./. Feinsliebchen stand hinter der Tür./
Guten Tag, schönen Dank, du Feine, ju-ja-ja, du Feine;
./. von Herzen gefällst du mir./
Was brauch ich dir denn zu gefallen, ju-ja-ja, gefallen?
./. Ich hab’ ja schon längst meinen Mann./
Mein Mann, das ist ein Reicher, ju-ja-ja, reicher,
./. der mich jetzt ernähren kann./
Was zog er aus seiner Scheide?
./. Ein Messer war scharf und spitz./
Das stach er der Liebsten in’s Herze, ju-ja-ja, in’s Herze.
./. das rote Blut gegen ihn spritzt./
Was zog er aus seiner Tasche, ju-ja-ja, Tasche?
./. Eine Flasche mit rotem Wein./
Die gab er der Liebsten zu trinken, ju-ja-ja, zu trinken.
./. Das sollte der Abschied sein./
So geht’s, wenn ein Mädel zwei Knaben lieb hat, ju-ja-ja, zwei Knaben lieb hat.
./. Es tat ja noch immer kein gut!/
Den einen, den musst’ sie verlassen, ju-ja-ja, verlassen,
./. den anderen verschmerzen im Blut./’