Es wollte ein Jäger einst jagen...

‘Es wollte ein Jäger einst jagen,
dreiviertel, drei Stunden vor Tage,
./. Wohl in den grünen Wald, ja-ja,
wohl in den grünen Wald./’ ‘Es begegnet ihm auf der Reise
Ein Mädel schneeweiße gekleidet,
./. die war so wunderschön, ja-ja,
die war so wunderschön./’ ‘Ei, Mädel, ich will dich eins fragen,
ob du nicht willst mit mir jagen?
./. Wohl in den grünen Wald, ja-ja,
wohl in den grünen Wald?/’ ‘Das Jagen, das versteh’ ich nicht,
das andre Geschäft, das treib’ ich nicht,
./. denn ich bin noch zu jung, ja-ja,
denn ich bin noch zu jung./’ ‘Sie legten sich beide hinwieder,
mit ausgestreckten Gliedern
./. und schliefen, bis der Tag anbrach,
und schliefen, bis der Tag anbrach.’ ‘Steh’ auf, du fauler Schläfer,
die Sonne scheint über die Dächer;
./. verschlafen hast du’s doch, ja-ja,
verschlafen hast du’s doch!/’ ‘Das wollte den Jäger verdrießen,
er wollte das Mädel erschießen,
./. wohl über das einzige Wort, ja-ja,
wohl über das einzige Wort./’ ‘Das Mädel, das war so geschwinde
Und nahm dem Jäger die Flinte
./. und schoss den Jäger tot, ja-ja,
und schoss den Jäger tot./’