Hätt’ ich nour a Gläscha,
‘wo Wie’ drin wär’;
hätt’ ich nour a Mädje,
wie lah mein wär’. ’
‘A Gläscha kannst du kriega,
wi Wie’ drin is;
a Schätzel aber schwehrlich,
wu lah die is.’
Auf der Reise bin ich gefahren
‘Auf der Reise bin ich gefahren,
von den Bergen da weht der Wind.
./. Schöne Mädel hab’ ich gesehen
wohl in der Nacht um zwei-drei Uhr./’
‘Kehr’ nur um, du getreues Mädel,
denn der Weg ist für dich zu weit;
./. denn der Tag fängt schon an zu grauen,
und was sagen deine Leut?/’
‘Doch sie konnte vor lauter Weinen,
vor lauter Weinen den Weg nicht seh’n.
./. Meine Reise geht auf den Kriegsplatz,
und mein Name ist Reis’soldat./’
‘Sollt’ ich sterben in fremden Landen,
dann bekommst du den Totenbrief;
./. dann zerbrichst du das schwarze Siegel
und beweinst nicht ganz allein./’