Neunzehnhunderteinundzwanzig

‘Was für uns ein schweres Jahr,
viele Menschen sind verhungert
und erfroren, das ist wahr. ’ ‘Das Getreide auf dem Felde
War verbrannt schon vor der Zeit,
und es waren ohne Hoffnung
ringsumher die Bauerleut. ’ ‘Eine Rettung suchten viele,
zu entflieh’n der Hungersnot;
die alte Heimat zu verlassen,
sich retten vor dem Hungerstod. ’ ‘Nach Taschkent, Kuban, Wolhynien
Mit der Bahn und auch zu Fuß...
Ruhen jetzt in tiefer Erde,
ohne einen letzten Gruß. ’